Bikeart Fahrräder
BIKEART
Die Bernd Herkelmann Story
BIKEART Erfinder Bernd Herkelmann war viele Jahre erfolgreicher Radrennfahrer und fuhr über 3 Jahre in der Radnationalmannschaft. Gleichzeitig erlernte er den Rennradrahmenbau bei einem italienischen Rahmenbauer und baute schließlich seine Rennräder selbst. Es begann in Willi's Garage auf elterlichem Grundstück in Dortmund-Hörde, gegenüber dem Stahlwerk, in dem bereits Bernd's Opa Max zu Lebzeiten in der Stahlproduktion arbeitete. Stahl war bis in die 1990er Jahre der bestimmende Werkstoff auch im Fahrradrahmenbau. Endverstärkte Rohre von Reynolds und Columbus waren das Maß der Dinge im Rennradrahmenbau, bis Bernd Herkelmann eigene Ideen gemeinsam mit Mannesmann und mit P&P Edelstahl umsetzte. Die Herkelmann typischen quer-ovalisierten Oberrohre erhöhen die Seitensteifigkeit der Rahmen enorm und gleichzeitig die vertikale Elastizität, wobei Vibrationen und Stöße effektiv absorbiert werden. Zudem entwickelte Bernd Herkelmann dazu eigene sehr dünnwandige Gussmuffen und arbeitete mit einem speziellen niedrigschmelzendem Silberlot. Damit erreichten diese Rahmen Bestnoten in zahlreichen Testberichten.
Neben seinem Hang zur Perfektion bezüglich Materialauswahl und Verarbeitung kristallisierte sich schnell Bernd's außergewöhnliche Gabe in der Entwicklung perfekter Rahmengeometrien heraus. Er experimentierte mit verschiedenen Rahmengeometrien und verfeinerte sie Schritt für Schritt bis zur Perfektion. Jede noch so kleinste Veränderung spürte und analysierte er und fand heraus, wie sich das Zusammenspiel vieler kleiner Details im Ganzen auswirkt. Jedes noch so vermeintlich kleine Detail ist wichtig und am Ende ist es die Summe vieler kleiner Details, die die einzigartigen daraus resultierenden Fahreigenschaften eines Herkelmann beschreiben. Und es blieb nicht bei Rennradrahmen für alle Einsatzgebiete von Bahn, über Cross bis Straße, ob für Profisportler oder für Freizeitfahrer. Hochwertigste Rennrad-, Mountainbike- und Trekkingbikerahmen mit jeweils dem Einsatzzweck ausgeklügelten Fahreigenschaften machten seine Rahmen und Räder schnell bekannt. Zahlreiche Testsiege in Fachzeitschriften stellten dies immer wieder unter Beweis und die „bike“ bezeichnete die Herkelmann Rahmen bereits in einem Test 1991 als „die Krone der Schöpfung“.
Heutige Hightech Stahlrahmen werden WIG geschweißt. Leichtgewichtiger, mehr Flexibilität in der Konstruktion, schneller in der Verarbeitung und umweltfreundlicher sind die Argumente. Diese lässt Bernd Herkelmann nach seinen Vorgaben in äußerster Präzision im Hause der Firma Rotor in Leipzig fertigen. Die perfekt, wie gemalt wirkenden Schweißnähte beweisen die Qualität der hohen Rahmenbaukunst der Leipziger. Die bestmögliche Verarbeitungsqualität garantiert höchste Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der Herkelmann Rahmen. Italienische Rohre von Columbus und Dedacciai, belastungsgerecht und klug ausgewählt, sind die Grundlage. Das Oberrohr ist selbstverständlich Herkelmann typisch querovalisiert und ist ein äußeres unverkennbares Markenzeichen.
Natürlich werden für diese Rahmen nur die besten Anbauteile gewählt, und natürlich ist alles custom-made, also individuell konfigurierbar. Jeder erhält sein ganz persönliches Wunschrad. Am Ende ist es die Summe all dieser intensivst ausgeklügelten Details, die gesamte Geschichte und der damit verbundene ganz besondere Spirit, die jedem Herkelmann Rad sprichwörtlich eine Seele verleihen.
Gravelbike
Rosi
Bernd Herkelmann war erfolgreicher Radrennfahrer und fuhr 3 Jahre in der Radnationalmannschaft. Seine Rennräder baute er selbst und legte höchsten Wert auf jedes noch so kleine Detail. Im Vordergrund standen stets die perfekte Sitzhaltung um die bestmögliche Kraftübertragung zu erreichen, und andererseits die fein abgestimmten Fahreigenschaften auf Basis ganz eigener Geometrie-Entwicklungen.
Diese DNA steckt in jedem Herkelmann Rad und ganz besonders natürlich in diesem nahe am Straßenrennrad gebauten Gravelbike namens Rosi. Rosi stellt das absolute Highend Gravelbike dar mit unvergleichbaren Fahreigenschaften die jeden Kenner begeistert und für die Herkelmann seit 1985 bekannt ist.
Rosi besteht aus einer klugen Zusammenstellung der renommierten italienischen Columbus und Dedacciai Rohre, um den Rahmen maximal leicht und gleichzeitig belastungsgerecht auszulegen. Der maximal klein ausgelegte Rahmen mit dem Herkelmann typischen querovalisierten Oberrohr erhöht die seitliche Rahmensteifigkeit und gleichzeitig die vertikale Elastizität, wobei Vibrationen und Stöße effektiv absorbiert werden.
Das niedrig gelegte Tretlager optimiert die Schwerpunktlage und trägt zur Laufruhe bei. Gleichzeitig fährt es sich spritzig in Kurven und beim Antritt. Rosi ist ein sehr sportlich zu fahrendes Road- und Gravelbike in Kombinaton mit einer relativ komfortablen Sitzhaltung.
Maximale Reifengröße ist 47-622 ohne Schutzbleche und 40-622 mit unseren original Wingees, dessen Befestigungsösen Standard sind. 2 Paar Flaschenhalterösen im Rahmendreieck sind Standard, ein drittes Paar unter dem Unterrohr und ein weiteres auf dem Oberrohr für eine Oberrohrtasche sind optional. Die Carbongabel von Columbus kann mit Bikepacking Ösen oder ohne gewählt werden. Hier entscheidet sich ob Rosi als Gravelbike mit Bikepacking Optionen gefahren wird.
Trekkingbike
Amerigo
Die Sicherheit beim Fahren, die Beherrschbarkeit des Rades in jeder Situation, und das „Sich Wohlfühlen“ zwischen Sattel und Lenker, beginnen mit der präzisen Konfektion und der Zuverlässigkeit des Rahmens. Seit 1985 konstruiert Bernd Herkelmann Rahmen anwendungsorientiert auf Basis eigener Erfahrungen. Das Ergebnis sind Fahrräder mit unübertroffenen, einzigartigen Fahreigenschaften, für die der Name Herkelmann berühmt ist.
Das Herkelmann Amerigo ist ein ausgereifter Klassiker und seit dem ersten von Bernd Herkelmann speziell entwickelten Reiserad 1987 ein Vorbild für viele andere Reiseräder. Dieses Rad ist mehr als die bloße Summe seiner Einzelteile und der Rahmen ist mehr als ein paar zusammengeschweißte Rohre. Die wahren Werte wird man im wahrsten Sinne des Wortes „erfahren“.
Ein niedriges Tretlager gepaart mit einem langen Radstand bringen Spurteue wie es ein Reiserad benötigt. Länge läuft – und das Amerigo läuft mit und ohne schwerem Gepäck wie an der Schnur gezogen, ohne dabei träge zu wirken. Die sehr ausgeklügelte Rahmengeometrie ist dafür verantwortlich, genauso wie die Auswahl der Rohrdimensionen. Das Herkelmann typische querovalisierte Oberrohr tut sein Übriges, um die Seitensteifigkeit signifikant zu erhöhen und gleichzeitig die vertikale Elastizität, was dem Fahrkomfort zugute kommt. Dazu tragen ebenso die großvolumigen Reifen bei, so dass man angenehm flüssig über Bordsteinkanten, Kopfsteinpflaster und holprigen Wegen unterwegs ist. Die gemäßigte Sitzhaltung ist komfortabel und enstpannt – man fühlt sich einfach rundum wohl. Viele Weltreisende, wie beispielsweise Tillmann Waldthaler, der mit unserem Amerigo Australien umfuhr, schätzen die robuste Qualität und Zuverlässigkeit des Amerigos. Dieses Rad bedeutet hier keinen Luxus, sondern ist eine Notwendigkeit wenn die nächste Fahrradwerkstatt 1000 km entfernt liegt.
Das Amerigo bieten wir in verschiedenen Ausstattungen ab 4.695,00€ an. Neben der Kettenschaltung Shimano XT statten wir vor allem mit den wartungsarmen und langlebigen Getriebeschaltungen Rohloff oder Pinion aus. Rahmenform Diamant oder Trapez. Zulässiges Gesamtgewicht 160 kg.
Amadeus
Wir haben unseren Klassiker Amerigo veredelt und nennen ihn Amadeus. Im Hauptrahmen sind alle Leitungen mittels durchgehende Röhrchen innen in den Rohren verlegt. Dazu lassen wir unsere Herkelmann Logos im 3D Druck aus Messing fertigen und auf die Rahmen löten. Beides sind äußerst aufwändig herzustellende Detaillösungen, die am Ende das besondere Extra ausstrahlen.
Die besten Scheibenbremsen von Hopetech, die beste Beleuchtung von SON, und der Gates Carbonriemen Antrieb sind hier inklusive und runden die hochwertige Ausstattung perfekt ab.
Insgesamt stellen am Ende diese Details ein klares Statement zur Exklusivität dieses unübertroffenen Trekkingbikes dar.
